Corporate News: Deutsche Balaton Aktiengesellschaft: Nochmaliger Hinweis auf das Angebot an die Aktionäre der aleo solar Aktiengesellschaft (i.L.)

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft mit Sitz in Heidelberg („Deutsche
Balaton“) hat am 9. Oktober 2014 entsprechend der ihr nach § 14 Abs. 2 und
3 WpÜG obliegenden Verpflichtung die an die Aktionäre der aleo solar
Aktiengesellschaft (i.L.) („aleo“) gerichtete Angebotsunterlage
veröffentlicht. Die Angebotsunterlage ist im Internet unter
http://www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot abrufbar, nachdem die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung der
Angebotsunterlage mit Bescheid vom 8. Oktober 2014 gestattet hat. Die
Aktien der aleo werden unter anderem im regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse unter der WKN A0JM63 und der ISIN DE000A0JM634 gehandelt
(die „aleo-Aktien“).

Die Deutsche Balaton bietet den Aktionären der aleo im Wege eines
freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots in Form eines Teilangebots den
Erwerb von bis zu 710.338 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 1,00 Euro der aleo,
entsprechend einem Anteil von rd. 5,45 % des Grundkapitals, an. Die
Deutsche Balaton bietet den Aktionären der aleo als Gegenleistung je Aktie
der aleo eine Geldleistung in Höhe von 1,50 Euro an, vorbehaltlich der
übrigen Bedingungen und Bestimmungen der Angebotsunterlage. Die
entsprechende Angebotsunterlage ist im Internet unter
www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot (das „Erwerbsangebot“) abrufbar.
Die Annahmefrist endet am 7. November 2014 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt
am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG
verlängert wird. Das Angebot steht mittlerweile nicht mehr unter der
Bedingung, dass es für mindestens 58.818 aleo-Aktien, für die nicht wirksam
ein Rücktritt erklärt wurde, angenommen werden muss.
Nach Veröffentlichung der vorbezeichneten Angebotsunterlage ist der Kurs
der aleo-Aktien im XETRA-Handel und an anderen Börsenplätzen zeitweise auf
über 1,50 Euro je aleo-Aktie gestiegen.

Bis zum 31. Oktober 2014, 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) wurde das
Erwerbsangebot für insgesamt 17.096 aleo-Aktien angenommen. Die Bieterin
hält zum heutigen Tag unmittelbar 392.187 aleo-Aktien. Weitere 1.500
aleo-Aktien hat die Bieterin über die Börse erworben und werden ihr in
ihrem Depot mit Wertstellung 3. November 2014 gutgeschrieben. Die
Gesamtzahl der aleo-Aktien, für die das Erwerbsangebot bis heute 10 Uhr
bereits angenommen worden ist zuzüglich der Anzahl an aleo-Aktien, die von
der Bieterin zum heutigen Tag bereits unmittelbar gehalten werden und der
weiteren 1.500 gekauften aleo-Aktien, deren Wertstellung am 3. November
2014 erfolgen wird, beläuft sich auf 410.783 aleo-Aktien. Die DELPHI
Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg, hält gegenwärtig
unmittelbar 148.512 aleo-Aktien. Die Deutsche Balaton geht davon aus, dass
die Robert Bosch GmbH 11.440.061 aleo-Aktien (entsprechend rund 87,80 % des
Grundkapitals der aleo) hält und dass die Robert Bosch Investment Nederland
B.V. 380.000 aleo-Aktien (entsprechend rund 2,92 % des Grundkapitals der
aleo) hält.

Unter der Annahme, dass mindestens die gegenwärtig in das Erwerbsangebot
eingereichten 17.096 aleo-Aktien nach Ablauf der Annahmefrist des
Erwerbsangebots auf die Deutsche Balaton übertragen werden, könnte die
Robert Bosch GmbH die Schwelle von 95 % sämtlicher aleo-Aktien
überschreiten, wenn die Deutsche Balaton, die DELPHI Unternehmensberatung
Aktiengesellschaft und die Robert Bosch Investment Nederland B.V. jeweils
ihre sämtlichen aleo-Aktien an die Robert Bosch GmbH übertragen. Die
Deutsche Balaton hat jedoch noch keine Entscheidung getroffen, ob sie ihre
aleo-Aktien an die Robert Bosch GmbH veräußert. Der Deutsche Balaton liegen
auch keine Informationen von anderen Aktionären der aleo vor, ob diese ihre
aleo-Aktien an die Robert Bosch GmbH veräußern oder zu veräußern bereit
sind.

Die Deutsche Balaton weist insbesondere die Aktionäre der aleo, die
beabsichtigen, das Angebot der Deutsche Balaton nicht anzunehmen, darauf
hin, dass die Robert Bosch GmbH möglicherweise verlangen wird, dass die
Hauptversammlung der aleo die Übertragung von Aktien gegen Barabfindung
nach §§ 327a ff. AktG beschließt, wenn der Robert Bosch GmbH 95 vom Hundert
des Grundkapitals der aleo gehören. Über einen etwaigen Betrag der
Barabfindung im Rahmen eines Squeeze-out kann die Deutsche Balaton keine
Aussage treffen. Dieser könnte auch niedriger sein als der nach dem Angebot
der Deutsche Balaton angebotene Kaufpreis. Unter der Annahme der
Weiterführung der Liquidation der aleo, möglicherweise aber auch ohne diese
Annahme, könnte sich gemäß den Aussagen von aleo zum Liquidationsüberschuss
von nahe Null Euro auch der Wert der aleo nach einer Unternehmensbewertung
entsprechend IDW S1 bei Null Euro oder nahe Null Euro bewegen.

Es ist auch darauf hinzuweisen, dass die aleo-Aktien ab 6. März 2015 nur
noch im Freiverkehr notieren werden, nach der Entscheidung des BGH vom 8.
Oktober 2013 auch ein vollständiges Delisting möglich ist ohne ein
Abfindungsangebot und somit die Untergrenze des
Drei-Monats-Durchschnittskurses für die Festlegung der Barabfindung bei
einem Squeeze-Out entfallen könnte. Die Deutsche Balaton weist ausdrücklich
darauf hin, dass sie keine Entscheidung getroffen hat, aleo-Aktien (im
Falle eines Erwerbsinteresses der Robert Bosch GmbH, zudem zu einem
angemessenen Preis) an die Robert Bosch GmbH zu veräußern oder anderweitig
zu übertragen oder der Robert Bosch GmbH anzubieten oder Aktionärin der
aleo zu bleiben und die Rechtsstreitigkeiten gegen aleo bis zu einer
rechtskräftigen Entscheidung fortzuführen. Auch hat die Deutsche Balaton
keine Kenntnis darüber, ob und wann (vor oder nach Austritt der aleo-Aktien
aus dem regulierten Markt oder einem Delisting der aleo-Aktien und des
Entfalls der Schutzwirkung des durchschnittlichen Börsenkurses im
Squeeze-Out Verfahren) die Robert Bosch GmbH eine Entscheidung getroffen
hat oder treffen wird, einen Squeeze-Out durchzuführen, wenn ihr
gegebenenfalls nach Übertragung der von der Deutsche Balaton und/oder der
von der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg,
gehaltenen aleo-Aktien wenigstens 95 vom Hundert des Grundkapitals der aleo
gehören sollten.

Die Deutsche Balaton empfiehlt die Lektüre der unter
www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot veröffentlichten
Angebotsunterlage, insbesondere die in Ziffer 14 der Angebotsunterlage
enthaltenen Darstellungen.

Ansprechpartner:

Deutsche Balaton AG
Christian Rimmelspacher
Ziegelhäuser Landstraße 1
69140 Heidelberg

E-Mail: c.rimmelspacher@deutsche-balaton.de
Fon: +49 (0) 6221 649240
Fax:+49 (0) 6221 6492424