Archiv der Kategorie: News

Deutsche Balaton AG: Konzernjahresgewinn 2023 und Prognose für 2024

Heidelberg (pta023/11.07.2024/18:47 UTC+2)

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat ihr am 31. Dezember 2023 beendetes Geschäftsjahr mit einem auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Periodenergebnis (IFRS) von + 29,95 Mio. Euro (Vorjahr: –-122,7 Mio. Euro) abgeschlossen.

Das Konzernergebnis zum 31. Dezember 2023 ist geprägt durch das Bewertungsergebnis aus anderen Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten in Höhe von rd. + 37,6 Mio. Euro (Vorjahr: rd. – 196,4 Mio. Euro) und resultiert maßgeblich aus dem Segment „Vermögensverwaltend“. Das Segment „Beta Systems“ erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis vor Ertragsteuern von rd. + 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: rd. + 20,0 Mio. Euro).

Das Konzerneigenkapital zum 31. Dezember 2023 beträgt rd. 454,5 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 428,7 Mio. Euro). Hiervon entfällt auf die Anteilseigner der Deutsche Balaton AG ein Konzerneigenkapital in Höhe von rd. 369,4 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 331,9 Mio. Euro). Die Steigerung von 11% liegt innerhalb der zuletzt bekanntgemachten prognostizierten Bandbreite der Eigenkapitalsteigerung.

Unter Würdigung der kurzfristig absehbaren und mittelfristig zu erwartenden Entwicklung der Kapitalmärkte und der weltweiten Wirtschaft geht der Vorstand der Deutsche Balaton AG gegenwärtig davon aus, dass sich das IFRS-Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens im Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2024 im Mittel positiv entwickelt. Insgesamt erwartet der Vorstand der Deutsche Balaton AG für den Deutsche Balaton-Konzern eine Veränderung des IFRS-Eigenkapitals der Anteilseigner des Mutterunternehmens von 0 % bis +15 % für das Geschäftsjahr 2024.

Die ordentliche Hauptversammlung 2024 wird zeitnah einberufen werden. Sie wird am 22. August 2024 in Heidelberg stattfinden.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorauss. Konzernergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) von rd. 50 Mio. €

Heidelberg (pta/27.10.2023/18:27 UTC+2)

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, ist mit gegenwärtig rund 5,8% an einer australischen Gesellschaft beteiligt. Diese Gesellschaft hat gestern den Abschluss einer Vereinbarung mit einem Dritten mitgeteilt, der die Übernahme dieser Gesellschaft beabsichtigt.

Der Verkauf der Beteiligung an der australischen Gesellschaft im Rahmen der beabsichtigten Übernahme wird für die Deutsche Balaton AG zu einem Konzernergebnisbeitrag vor Steuern nach IFRS in Höhe von wenigstens rund 50 Mio. Euro führen, basierend auf dem heutigen Wechselkurs von Euro zum AUD.

Die Durchführung der Übernahme ist erst vollständig gesichert, wenn verschiedene Bedingungen erfüllt werden, die nicht im Einflussbereich der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft liegen. Der Vollzug der Übernahme wird nach Einschätzung des Vorstands der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft voraussichtlich Anfang 2024 erfolgen.

Der aktuelle Börsenkurs der australischen Gesellschaft reflektiert bereits den Übernahmepreis. Unter der Annahme, dass der Börsenkurs der Gesellschaft und das Wechselkursniveau des AUD bis Jahresende 2023 unverändert bleiben, wird der Konzernergebnisbeitrag nach IFRS bereits im Konzernabschluss der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft zum Geschäftsjahr 2023 Berücksichtigung finden.

Im Einzelabschluss der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft nach HGB wird sich der Ergebnisbeitrag nach Steuern erst mit Vollzug der Übernahme im Geschäftsjahr 2024 bilanziell auswirken.

Im Übrigen hält der Vorstand der Deutsche Balaton AG an der am 23. Juni 2023 veröffentlichten Prognose fest. Hiernach wird für das Geschäftsjahr 2023 für den Deutsche Balaton-Konzern eine Veränderung des IFRS-Eigenkapitals der Anteilseigner des Mutterunternehmens von 0 % bis +15 % erwartet.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorstand beschließt Erwerb eigener Aktien

Heidelberg (pta/04.09.2023/18:40 UTC+2)

Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat heute beschlossen, die von der Hauptversammlung vom 29. August 2019 unter Tagesordnungspunkt 10 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (der „Ermächtigungsbeschluss“) teilweise auszunutzen. Der Vorstand hat diesbezüglich beschlossen, bis zu 100 eigene Aktien zum Preis von bis zu 1.661,00 Euro je Aktie unter Einhaltung der Bestimmungen des Ermächtigungsbeschlusses über die Börse zu erwerben.

Der Erwerbspreis je Aktie darf entsprechend der Bestimmung des Ermächtigungsbeschlusses den arithmetischen Mittelwert der Schlusskurse der Stückaktien der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse oder, sofern eine andere Wertpapierbörse als die Frankfurter Wertpapierbörse Hauptbörse für die Aktien der Gesellschaft werden sollte, an dieser Börse, während der letzten drei Börsenhandelstage vor dem Abschluss des Verpflichtungsgeschäftes, um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Kündigung der Einbeziehung in den Freiverkehr der Frankfurter Börse und Ankündigung eines Aktienrückkaufs

Heidelberg (pta/28.06.2023/19:05 UTC+2)

Der Vorstand der Deutsche Balaton AG („Deutsche Balaton„) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Deutsche Balaton beschlossen, die Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr (Basic Board) an der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 30 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zu kündigen (sogenanntes Delisting). Der Vorstand der Deutsche Balaton wird morgen ein entsprechendes Kündigungsschreiben an die Deutsche Börse AG senden.

Mit Ablauf der Kündigungsfrist, die drei Monate beträgt und somit voraussichtlich spätestens Ende September 2023 endet, wird der Handel von Aktien der Gesellschaft im Freiverkehr (Basic Board) an der Frankfurter Wertpapierbörse eingestellt. Bis zum Wirksamwerden des Delisting haben Deutsche Balaton-Aktionäre weiterhin die Möglichkeit, ihre Deutsche Balaton-Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse zu handeln.

Der Vorstand der Deutsche Balaton hat heute ferner den Beschluss (nachfolgend der „Aktienrückkaufbeschluss“) gefasst, bis zu 500 Stück eigene Aktien (entsprechend rund 0,48% des Grundkapitals) der Deutsche Balaton im Rahmen eines an alle Aktionäre gerichteten freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots außerhalb der Börse zu erwerben. Der Aktienrückerwerb soll zu einem Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von 1.661,00 Euro je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Deutsche Balaton mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro erfolgen.

Einzelheiten zu dem Aktienrückkauf werden demnächst im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Deutsche Balaton unter http://www.deutsche-balaton.de veröffentlicht werden. Der Aktienrückkaufbeschluss beruht auf der Ermächtigung der Hauptversammlung der Deutsche Balaton vom 29. August 2019, wonach die Deutsche Balaton zum Erwerb eigener Aktien in einem Zeitraum bis zum 31. August 2024 ermächtigt ist. Die eigenen Aktien sollen im Rahmen der von der Hauptversammlung am 29. August 2019 erteilten Ermächtigung verwendet werden.

Aktuell hält die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft 111 eigene Aktien.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Prognose 2023 und ungeprüfter Konzernjahresfehlbetrag vor Minderheitsanteilen (IFRS) 2022 von 153,6 Mio. EUR

Heidelberg (pta/23.06.2023/13:00 UTC+2)

Der Vorstand der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute die Prognose für das laufende Geschäftsjahr beschlossen. Die Deutsche Balaton AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Deutsche Balaton-Konzerns und veröffentlicht diese deshalb vorab.

Unter Würdigung der kurzfristig absehbaren und mittelfristig zu erwartenden Entwicklung der Kapitalmärkte und der weltweiten Wirtschaft geht der Vorstand der Deutsche Balaton AG gegenwärtig davon aus, dass sich das IFRS-Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens im Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2023 im Mittel positiv entwickelt. Die weiterhin hohe Prognoseunsicherheit, u.a. hinsichtlich der Entwicklung des Ukraine Krieges, der weltweiten Inflation und den daraus resultierenden Zinsschritten der Notenbanken, führt dazu, dass der Vorstand zu einer breiten Prognosespanne gelangt. Insgesamt erwartet der Vorstand der Deutsche Balaton AG für den Deutsche Balaton-Konzern eine Veränderung des IFRS-Eigenkapitals der Anteilseigner des Mutterunternehmens von 0 % bis +15 % für das Geschäftsjahr 2023.

Außerdem liegen dem Vorstand die Konzernzahlen vorbehaltlich Abschlussprüfung und Billigung durch den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2022 vor. Die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG hat ihr am 31. Dezember 2022 beendetes Geschäftsjahr mit einem Konzernjahresfehlbetrag vor Minderheitsanteilen (IFRS) von rd. -153,6 Mio. Euro (Vorjahr: Konzernjahresüberschuss von rd. +30,3 Mio. Euro) abgeschlossen. Hiervon entfällt auf die Anteilseigner der Deutsche Balaton AG ein Anteil von rd. –122,7 Mio. Euro (Vorjahr: rd. +35,1 Mio. Euro).

Das Konzernergebnis zum 31. Dezember 2022 ist geprägt durch das Bewertungsergebnis aus anderen Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten in Höhe von rd. -196,4 Mio. Euro (Vorjahr: rd. + 22,1 Mio. Euro) und resultiert nahezu ausschließlich aus dem Segment „Vermögensverwaltend“. Das Segment „Beta Systems“ erzielte im Geschäftsjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern von rd. +20,0 Mio. Euro (Vorjahr: rd. +12,3 Mio. Euro).

Das Konzerneigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2022 insgesamt rd. 428,7 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 587,4 Mio. Euro). Der Eigenkapitalanteil der Anteilseigner des Mutterunternehmens Deutsche Balaton AG beträgt zum 31. Dezember 2022 rd. 331,9 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 430,6 Mio. Euro) und ist um rd. 23 % gesunken.

Sämtliche für das Geschäftsjahr 2022 vorgenannten Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Abschlussprüfung und der Billigung durch den Aufsichtsrat.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: ungeprüfter vorläufiger Konzernjahresfehlbetrag vor Minderheitsanteilen (IFRS) 2022 voraussichtlich ca. -153 Mio. EUR

Dem Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, liegen inzwischen erste vorläufige Konzernabschlusszahlen (IFRS) für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 vor. Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft erachtet die nachstehenden Kennzahlen trotz ihrer Vorläufigkeit als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Deutsche Balaton-Konzerns und veröffentlicht diese daher vorab.

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat ihr am 31. Dezember 2022 beendetes Geschäftsjahr gemäß den vorläufigen und ungeprüften Konzernzahlen mit einem Konzernjahresfehlbetrag vor Minderheitsanteilen (IFRS) von voraussichtlich –153 Mio. Euro (Vorjahr: +30,3 Mio. Euro) abgeschlossen. Das Konzernergebnis zum 31. Dezember 2022 ist geprägt durch ein hohes negatives Bewertungsergebnis aus anderen Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten im Segment „Vermögensverwaltend“.

Das Konzerneigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2022 voraussichtlich 425 bis 435 Mio. Euro (Vorjahr: 587,4 Mio. Euro). Hiervon entfällt auf die Anteilseigner der Deutsche Balaton AG ein Konzerneigenkapital in Höhe von voraussichtlich 300 bis 320 Mio. Euro (Vorjahr: 430,6 Mio. Euro). Da der Abschluss noch nicht finalisiert ist, ist eine genauere Bezifferung des Konzerneigenkapitals bzw. des auf die Anteilseigner der Deutsche Balaton AG entfallenden Anteils noch nicht möglich. Die zuletzt mit Kapitalmarktmitteilung vom 16. Januar 2023 kommunizierte diesbezügliche Prognose ist allerdings mit der vorbezeichneten Bandbreite überholt.

Alle für das Geschäftsjahr 2022 vorgenannten Zahlen sind vorläufig, da sie den aktuellen Stand der Abschlusserstellung widerspiegeln und weder durch den Abschlussprüfer geprüft noch durch den Aufsichtsrat gebilligt wurden.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Negativer Konzernergebnisbeitrag wegen Wertberichtigung eines Investments

Heidelberg (pta/31.03.2023/18:45) – Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute Kenntnis davon erlangt, dass eine ausländische Gesellschaft, an der verschiedene Tochergesellschaften der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft teilweise über Eigenkapital und teilweise über Fremdkapital beteiligt sind, voraussichtlich ihre bereits fälligen Verpflichtungen gegenüber den Tochtergesellschaften der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft nicht erfüllen kann. Die Tochtergesellschaften stehen mit der ausländischen Gesellschaft in Kontakt und bemühen sich um eine jedenfalls teilweise Erfüllung der Verpflichtungen.

Gleichwohl erwartet die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft in diesem Zusammenhang im Geschäftsjahr 2022 einen negativen Konzernergebnisbeitrag aus Wertberichtigung auf Wertpapiere im Segment „Vermögenverwaltend“ vor Steuern (IFRS) in Höhe von voraussichtlich rd. – 6,1 Mio. Euro. Der Effekt auf das Ergebnis vor Steuern der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft (Einzelabschluss nach HGB) wird voraussichtlich rd. – 1,6 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2022 betragen und resultiert aus der Bewertung der Tochtergesellschaften, die an der ausländischen Gesellschaft beteiligt sind.

(Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorschlag an Hauptversammlung der K+S AG zum Rückkauf und Einziehung von 20% der ausstehenden Aktien der K+S

Heidelberg (pta/09.03.2023/19:00) – Die Deutsche Balaton, eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Heidelberg, schlägt der Hauptversammlung der K+S AG, die für den 10. Mai 2023 geplant ist, ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 20 % der ausstehenden Aktien vor. Aus Sicht der Deutsche Balaton ist ein Aktienrückkauf aus mehreren Gründen der beste Weg, um alle Aktionäre am Erfolg der Gesellschaft teilhaben zu lassen:

  • K+S hat aktuell keine Nettofinanzverbindlichkeiten und wird auch weiterhin hohe freie Cashflows erwirtschaften. Die Gesellschaft profitiert von dem aktuellen, geopolitisch bedingten Angebotsrückgang am Kalimarkt, von langfristigen Megatrends (u.a. Bevölkerungswachstum, Klimawandel) und bestehender operativer Stärke.
  • Der aktuelle Kurs der K+S-Aktie von ca. 21,30 Euro spiegelt diese Umstände nicht wider. Der Buchwert des Eigenkapitals pro Aktie lag zuletzt mit ca. 34,07 Euro wesentlich höher (Stand 30. September 2022). Nach Einschätzung der Gesellschaft selbst liegt der faire Wert der Aktie bei 42 Euro (IR-Veröffentlichung vom November 2022).
  • Ein Aktienrückkaufprogramm dient der Optimierung der Kapitalstruktur und erhöht den Wert der Aktie, da nicht betriebsnotwendige Liquidität im Vergleich zu einer Verwendung im Kerngeschäft nur geringverzinslich angelegt werden kann. Zusätzlich reduziert die Aufnahme von Fremdkapital in angemessenem Umfang die den gängigen Bewertungsmodellen zugrundliegenden Kapitalkosten (WACC) und wirkt so ebenfalls werterhöhend.
  • Ein Aktienrückkaufprogramm ist einer Dividendenzahlung vorzuziehen, da es den K+S-Aktionären die Entscheidung überlässt, ob sie weiter voll investiert bleiben oder durch einen (Teil-)Verkauf Liquidität schaffen möchten. Institutionelle Investoren profitieren im Regelfall zusätzlich davon, dass etwaige Kursgewinne nach dem Körperschaftsteuergesetz privilegiert sind, während diese bei Privatanlegern im Gegensatz zur Dividenden-Reinvestition erst zum Realisationszeitpunkt der Besteuerung unterliegen (Zinseszinseffekt).

Die Durchführung eines größeren Aktienrückkaufprogrammes ist – insbesondere bei erfolgreichen Gesellschaften im angelsächsischen Raum – Praxis. In Deutschland lässt sich dies über einen Beschluss der Hauptversammlung zur Kapitalherabsetzung durch Einziehung noch zu erwerbender Aktien umsetzen (§ 237 AktG i.V.m. § 71 Abs. 1 Nr. 6 AktG).

Die Deutsche Balaton wirbt für die Unterstützung ihres Antrags durch ihre Mitaktionäre auf der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. Mai 2023.

Über die Deutsche Balaton

Deutsche Balaton ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Heidelberg. Die Aktie ist im Segment „Basic Board“ der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Investitionsschwerpunkt liegt u. a. auf direkt oder über eigenständige Tochtergesellschaften gehaltenen börsennotierten Anlagen und nicht börsennotierten Unternehmensbeteiligungen in unterschiedlichsten Branchen. (Ende)

Deutsche Balaton AG: Anpassung der Prognose

Heidelberg (pta030/16.01.2023/22:25) – Der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 angepasst.

Der Vorstand hatte im Hinblick auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 zuletzt mit Kapitalmarktmitteilung vom 12. Dezember 2022 aufgrund der negativen Geschäftsentwicklung eine Veränderung von -15 % bis 0 % bezogen auf das berichtete IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021 prognostiziert. Aufgrund von Schätzungen und Bewertungen von börsennotierten Beteiligungen zum Jahresende 2022 hat sich nach Einschätzung des Vorstands die Prognosebandbreite der IFRS-Eigenkapitalentwicklung verändert. Nunmehr rechnet der Vorstand zum Ende des Geschäftsjahres 2022 mit einer Veränderung von -20 % bis -10% bezogen auf das berichtete IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021.

Die Aufstellung des IFRS-Konzernabschlusses der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft befindet sich in Arbeit. Ein konkretes Jahresergebnis und eine konkretere Veränderung des IFRS-Eigenkapitals der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2022 im Vergleich zum IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021 kann gegenwärtig noch nicht mitgeteilt werden. Hierzu stehen noch wesentliche Abschlussarbeiten aus. (Ende)

Alexander Link für weitere fünf Jahre als Vorstand wiederbestellt

Heidelberg (pta015/23.12.2022/15:23) – Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG hat heute Herrn Alexander Link für weitere 5 Jahre und somit bis zum 31. Dezember 2027 zum Vorstand bestellt. Der Aufsichtsrat freut sich darüber, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Herrn Alexander Link fortsetzen zu können. Herr Alexander Link hat seine Wiederbestellung als Vorstandsmitglied der Deutsche Balaton AG angenommen und dankt für das in ihn gesetzte Vertrauen. (Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorstand beschließt weiteren Aktienrückkauf

Heidelberg (pta018/13.12.2022/14:30) – Der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute den Beschluss (nachfolgend der „Aktienrückkaufbeschluss“) gefasst, bis zu 500 Stück eigene Aktien (entsprechend rund 0,48% des Grundkapitals) der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft im Rahmen eines an alle Aktionäre gerichteten freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots außerhalb der Börse zu erwerben. Der Aktienrückerwerb soll zu einem Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von voraussichtlich 1.750,00 Euro je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro erfolgen.

Der Vorstand hat sich in seinem Beschluss vorbehalten, auch mehr als 500 eigene Aktien zu erwerben, wenn im Rahmen des Angebots zum Erwerb eigener Aktien mehr als 500 eigene Aktien angedient werden, höchstens jedoch bis zur Höchstgrenze der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29. August 2019.

Einzelheiten zu dem Aktienrückkauf werden demnächst im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.deutsche-balaton.de veröffentlicht werden. Der Aktienrückkaufbeschluss beruht auf der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 29. August 2019, wonach die Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien in einem Zeitraum bis zum 31. August 2024 ermächtigt ist. Die eigenen Aktien sollen im Rahmen der von der Hauptversammlung am 29. August 2019 erteilten Ermächtigung verwendet werden.

Aktuell hält die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft 98 eigenen Aktien. (Ende)

Deutsche Balaton AG: Anpassung der Prognose

Heidelberg (pta029/12.12.2022/19:10) – Der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 angepasst.

Der Vorstand hatte im Hinblick auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 zuletzt mit Kapitalmarktmitteilung vom 12. September 2022 aufgrund der bis dahin negativen Geschäftsentwicklung eine Veränderung von -10 % bis +5 % bezogen auf das berichtete IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021 prognostiziert. Aufgrund des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, dem veränderten Zinsniveau, den weiter bestehenden geopolitischen Belastungen und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Märkte rechnet der Vorstand zum Ende des Geschäftsjahres 2022 nunmehr mit einer Veränderung von -15 % bis 0% bezogen auf das berichtete IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021. (Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorauss. Konzernergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) von rd. 17 Mio. € aus Verkauf von Immobilien von Konzerngesellschaft

Heidelberg (pta021/22.11.2022/12:40) – Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, erwartet aus dem Verkauf eines Immobilienportfolios einer Konzerngesellschaft einen Konzernergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) von voraussichtlich rd. 17 Mio. Euro im ersten Geschäftshalbjahr 2023. Der genaue Konzernergebnisbeitrag vor Steuern ergibt sich erst bei Vollzug der Transaktion.

Von dem vorgenannten voraussichtlichen Konzernergebnisbeitrag entfällt auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens, der Deutsche Balaton AG, ein Betrag in Höhe von rd. 14 Mio. Euro. Eine entsprechende Vereinbarung zum Verkauf des Immobilienportfolios wurde am heutigen Tag geschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Vollzug der Transaktion in zeitlicher Hinsicht vom Eintritt verschiedener Fälligkeitsvoraussetzungen (sogenannte „closing conditions“) abhängt.

Der vorgenannte Verkauf hat keine Auswirkung auf das Ergebnis vor Steuern der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft (Einzelabschluss nach HGB) für die Geschäftsjahre 2022 und 2023.

Heidelberg, 22. November 2022

Deutsche Balaton Aktiengesellschaft
Der Vorstand (Ende)

Deutsche Balaton AG: Vorläufiges IFRS-Konzernhalbjahresergebnis zum 30. Juni 2022 / Konkretisierung der Prognose für laufendes Geschäftsjahr

Heidelberg (pta023/12.09.2022/13:35) – Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Deutsche Balaton-Konzerns im ersten Geschäftshalbjahr 2022 und veröffentlicht diese deshalb vorab.

Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2022 (01. Januar 2022 – 30. Juni 2022) mit einem voraussichtlichen Konzernhalbjahresverlust nach Steuern (Periodenergebnis nach IFRS) aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in Höhe von rund -62,4 Mio. EUR (Vorjahresvergleichszeitraum +38,0 Mio. EUR) abgeschlossen. Hiervon entfällt auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens ein Anteil von rund -38,6 Mio. EUR (Vorjahresvergleichszeitraum +37,8 Mio. EUR). Da in 2021 die Abwicklung des aufgegebenen Geschäftsbereichs erfolgte, fiel im ersten Geschäftshalbjahr 2022 insoweit kein Ergebnisbeitrag mehr an (Vorjahresvergleichszeitraum rund +1,1 Mio EUR).

Das Konzernergebnis der fortzuführenden Geschäftsbereiche resultiert insbesondere aus dem Segment „Vermögensverwaltend“ und hier aus dem „Bewertungsergebnis aus anderen Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten“ in Höhe von insgesamt rund -107,3 Mio. EUR (Vorjahresvergleichszeitraum rund +28,1 Mio. EUR). In diesem Posten sind insbesondere sämtliche Zu- und Abschreibungen, Dividendenerträge sowie alle weiteren Fair Value Erträge und Aufwendungen, insbesondere aus Wertpapieren, enthalten.

Das IFRS-Konzerneigenkapital hat sich zum 30. Juni 2022 um rund 68,8 Mio. EUR auf rund 518,6 Mio. EUR reduziert (31. Dezember 2021: rund 587,4 Mio. EUR). Das den Anteilseignern der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft zuzurechnende Eigenkapital ist im ersten Halbjahr 2022 auf rund 391,0 Mio. EUR gesunken (31. Dezember 2021: rund 430,6 Mio. EUR).

Die Konzernbilanzsumme zum 30. Juni 2022 ist auf rund 641,2 Mio. EUR und damit um rund 105,5 Mio. EUR gesunken (31. Dezember 2021: rund 746,7 Mio. EUR).

Die vorgenannten Zahlen basieren auf dem heute vom Vorstand zum 30. Juni 2022 aufgestellten vorläufigen Konzern-Halbjahresfinanzbericht (01. Januar 2022 – 30. Juni 2022) (IFRS) der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft. Der endgültige Konzern-Halbjahresfinanzbericht wird voraussichtlich Ende September 2022 veröffentlicht werden.

Im Konzernabschluss 2021 hatte der Vorstand unter Hinweis auf die weiterhin hohe Prognoseunsicherheit und Marktvolatilität eine Veränderung des IFRS-Eigenkapitals der Anteilseigner des Mutterunternehmens von 0 % bis + 15 % für den Deutsche Balaton Konzern zum Geschäftsjahresende 2022 prognostiziert. Aufgrund der negativen Geschäftsentwicklung rechnet der Vorstand bei Fortbestehen der oben genannten Prognoseunsicherheit nunmehr mit einer Veränderung von -10 % bis +5 % bezogen auf das berichtete IFRS-Eigenkapital der Anteilseigener des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2021.

Heidelberg, 12. September 2022

Deutsche Balaton Aktiengesellschaft
Der Vorstand (Ende)

Deutsche Balaton AG: Negativer Konzernergebnisbeitrag wegen Wertberichtigung einer Beteiligung

Heidelberg (pta032/21.07.2022/15:25) – Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute Kenntnis davon erlangt, dass eine ausländische Gesellschaft, an der die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft und einige ihrer Tochterunternehmen beteiligt sind, entschieden hat, ein Insolvenzplanverfahren („Voluntary Administration“) einzuleiten. Aufgrund dieser Bekanntmachung wurde die Börsennotiz dieser ausländischen Gesellschaft vorläufig suspendiert.

In diesem Zusammenhang erwartet die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft im ersten Halbjahr 2022 einen negativen Konzernergebnisbeitrag aus dem Bewertungsergebnis auf Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten im Segment „Vermögenverwaltend“ vor Steuern (IFRS) in Höhe von voraussichtlich rd. -21,3 Mio. Euro. Unter der Annahme, dass es zu einer Insolvenz dieser ausländischen Gesellschaft kommt und ihre Börsennotiz zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 ausgesetzt bleibt, ist mit einem weiteren Konzernergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) von rd. -9,5 Mio. Euro im zweiten Halbjahr zu rechnen. Für das Geschäftsjahr 2022 beläuft sich unter diesen Annahmen der Ergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) im Konzern auf rd. -31 Mio. Euro, wovon auf Basis der aktuellen Anteilsquoten des Konzerns ein Ergebnisbeitrag vor Steuern von bis zu -20 Mio. Euro auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallen würde.

Im Einzelabschluss der Deutsche Balaton AG nach HGB für das Geschäftsjahr 2022 ist aus heutiger Sicht eine Abschreibung in Höhe von 4,2 Mio. Euro zu berücksichtigen.

Der genaue Betrag des negativen Konzernergebnisbeitrages vor Steuern ist jeweils abhängig von der Entwicklung des Insolvenzplanverfahrens der Gesellschaft, der Anteilsquoten im Konzern und der Finalisierung und Prüfung der Abschlüsse der Tochterunternehmen bzw. der Deutsche Balaton AG. (Ende)