Deutsche Balaton AG: Negativer Konzernergebnisbeitrag wegen Wertberichtigung einer Beteiligung

Heidelberg (pta032/21.07.2022/15:25) – Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, hat heute Kenntnis davon erlangt, dass eine ausländische Gesellschaft, an der die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft und einige ihrer Tochterunternehmen beteiligt sind, entschieden hat, ein Insolvenzplanverfahren („Voluntary Administration“) einzuleiten. Aufgrund dieser Bekanntmachung wurde die Börsennotiz dieser ausländischen Gesellschaft vorläufig suspendiert.

In diesem Zusammenhang erwartet die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft im ersten Halbjahr 2022 einen negativen Konzernergebnisbeitrag aus dem Bewertungsergebnis auf Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten im Segment „Vermögenverwaltend“ vor Steuern (IFRS) in Höhe von voraussichtlich rd. -21,3 Mio. Euro. Unter der Annahme, dass es zu einer Insolvenz dieser ausländischen Gesellschaft kommt und ihre Börsennotiz zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 ausgesetzt bleibt, ist mit einem weiteren Konzernergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) von rd. -9,5 Mio. Euro im zweiten Halbjahr zu rechnen. Für das Geschäftsjahr 2022 beläuft sich unter diesen Annahmen der Ergebnisbeitrag vor Steuern (IFRS) im Konzern auf rd. -31 Mio. Euro, wovon auf Basis der aktuellen Anteilsquoten des Konzerns ein Ergebnisbeitrag vor Steuern von bis zu -20 Mio. Euro auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallen würde.

Im Einzelabschluss der Deutsche Balaton AG nach HGB für das Geschäftsjahr 2022 ist aus heutiger Sicht eine Abschreibung in Höhe von 4,2 Mio. Euro zu berücksichtigen.

Der genaue Betrag des negativen Konzernergebnisbeitrages vor Steuern ist jeweils abhängig von der Entwicklung des Insolvenzplanverfahrens der Gesellschaft, der Anteilsquoten im Konzern und der Finalisierung und Prüfung der Abschlüsse der Tochterunternehmen bzw. der Deutsche Balaton AG. (Ende)