Deutsche Balaton AG: Ungeprüfter vorläufiger Konzernjahresüberschuss vor Minderheitsanteilen (IFRS) 2019 rd. 29,2 Mio. EUR

Heidelberg (pta026/08.05.2020/16:30) – Dem Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE000A2LQT08, liegen inzwischen die vorläufigen Konzernabschlusszahlen (IFRS) für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 vor. Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Deutsche Balaton-Konzerns und veröffentlicht diese deshalb vorab.

Die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat ihr am 31. Dezember 2019 beendetes Geschäftsjahr gemäß den vorläufigen und ungeprüften Konzernzahlen mit einem Konzernjahresüberschuss vor Minderheitsanteilen (IFRS) von rd. 29,2 Mio. Euro (Vorjahresverlust: rd. -22,3 Mio. Euro) abgeschlossen. Hiervon entfällt auf die Anteilseigner der Deutsche Balaton AG ein Anteil von rd. 24,2 Mio. Euro (Vorjahr: Verlust rd. -23,1 Mio. Euro).

Das Gesamtergebnis des Konzerns („Comprehensive Income“) beträgt rd. 27,9 Mio. Euro (Vorjahr: -22,4 Mio. Euro), wovon rd. 23,4 Mio. Euro (Vorjahr: rd. -23,2 Mio. Euro) den Anteilseignern der Deutsche Balaton AG zuzurechnen sind.

Das Konzernergebnis zum 31. Dezember 2019 ist geprägt durch das Bewertungsergebnis aus anderen Finanzanlagen und finanziellen Vermögenswerten in Höhe von rd. 24,6 Mio. Euro (Vorjahr: rd. -37,5 Mio. Euro), insbesondere aus dem Segment „Vermögensverwaltend“. Das Bewertungsergebnis verteilt sich auf diverse Investments und ist in 2019 nicht durch eine Einzelposition geprägt. Weitere wesentliche positive Ergebnisbeiträge in Höhe von rd. 11,9 Mio. Euro vor Steuern (Vorjahr: rd. 4,2 Mio. Euro) resultieren im Geschäftsjahr 2019 aus dem Segment „Beta Systems“.

Das Konzerneigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2019 insgesamt rd. 351,3 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 323,7 Mio. Euro). Der Eigenkapitalanteil der Anteilseigner des Mutterunternehmens Deutsche Balaton AG beträgt zum 31. Dezember 2019 rd. 279,7 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 258,1 Mio. Euro) und ist um rd. 8,4 % gestiegen. Die IFRS-Eigenkapitalveränderung der Anteilseigner des Mutterunternehmens liegt damit innerhalb der prognostizierten Bandbreite von 8 % – 12 % für das Geschäftsjahr 2019.

Die Konzernbilanzsumme erhöht sich im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um rd. 8 % auf rd. 552,5 Mio. Euro (Vorjahr: rd. 511,7 Mio. Euro). Die Konzerneigenkapitalquote zum 31. Dezember 2019 beträgt rd. 63,6 % (Vorjahr: rd. 63,3 %).

Die genannten Kennzahlen tragen der Geschäftstätigkeit der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft Rechnung, welche im Wesentlichen aus Beteiligungen an Unternehmen und der Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen besteht. Im Geschäftsjahresvergleich kann es daher zu erheblichen Ergebnisschwankungen kommen.

Alle für das Geschäftsjahr 2019 vorgenannten Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Abschlussprüfung und der Billigung durch den Aufsichtsrat.

Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat bisher noch keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abgegeben vor dem Hintergrund der weltweiten COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten. Der Vorstand geht allerdings davon aus, dass aufgrund des diversifizierten Portfolios mit „Krisengewinnern“ wie Drägerwerk AG & Co. KGaA (siehe hierzu auch Ad-hoc-Meldungen der Deutsche Balaton AG vom 24.3.2020 und 16.4.2020) der negative Effekt bei der Deutsche Balaton AG deutlich geringer ausfällt als die allgemeine Börsenkursentwicklung vermuten lässt. Eine quantitative Prognose wird der Vorstand für 2020 abgeben, sobald ihm dies mit hinreichender Sicherheit möglich ist.

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